Musik im Herbst „Viva La Fieschda“

Zu unserem diesjährigen Motto „Viva La Fieschda“ stellten wir uns exotische Länder, heiße Rhythmen, lateinamerikanische Klänge, Kakteenlandschaften, Sombreros, spanische Akzente vor. Wir nahmen unsere Gäste mit auf eine Reise nach Lateinamerika. Mit Kakteen auf den Tischen, Sombreros an den Wänden, Chili con Carne und Nachos ging die Reise los in Mexiko. Genauer gesagt in San Miguel, dem Heimatdorf der beiden Mexikaner „Masito“ und „Estefan“, die wir musikalisch auf ihrer Reise begleiten wollten.

Es wurde eine abenteuerliche Reise, auf der wir viel erlebten. Bei „La Cucaracha“ und „Adios mi chaparita“ verabschiedeten sich die beiden Brüder von ihren mexikanischen Freunden, mit „El Condor Pasa“ reisten sie nach Peru. Bei „La Cumparsita“ und „El choclo“ tanzten sie Tango in Argentinien und besuchten das Musical „Evita – Don’t cry for me Argentina“. Die Reise führte weiter nach Brasilien, wo sie mit „Una Samba pequena“, „Brazil“ und „Carneval in Rio“ dem Sambafieber erlagen. Nicht weniger rhythmisch ging es in Kuba mit „Rumba“, „Mambo No. 5“ und „Olé Salsa“ weiter. Und mit karibischen Klängen von Harry Belafonte traten sie die Rückreise nach Mexiko an, wo mit „La Bamba“ ihre Rückkehr kräftig gefeiert wurde.

Reisebegleiter waren das Jugendorchester, das Harmonika Orchester sowie die Stubenmusik. Und damit die „Fieschda“ noch kein Ende finden musste, öffnete unsere Bar und mit exotischen Cocktails sowie der Zweimannband „Corazon del Caribe“ wurde noch kräftig angestoßen und das Tanzbein geschwungen.

Ein herzliches Dankeschön gilt allen unseren Helfern und Mitwirkenden. Manu, die den Gesangspart von „Don’t cry for me Argentina“ übernommen hat, Stefan, der als „Estefan“ spontan eine Woche vor Konzert zum „Bruder“ von „Masito“ Max erklärt wurde, da sein ursprünglicher „Bruder“ Moritz krankheitsbedingt nicht mitreisen konnte. Den Jungs vom VfL, die den Schank und die Bewirtung gemeistert hatten; den Schülereltern; den passiven Mitgliedern und weiteren Wohltätern, die in der Küche, beim Ton und beim Auf- und Abbau wichtige Stützen waren und allen Aktiven, die natürlich nicht nur mit Musizieren beschäftigt waren.

Wir hoffen, Sie konnten unsere Reise genießen und sind wieder dabei, wenn wir uns im nächsten Jahr, vermutlich mit „Lädd‘s dänz“, auf eine ganz neue Reise begeben.  


Der Artikel aus dem Schwarzwälder Boten: